Samstag, 28. März 2015

Gekauft und verändert ...

wird bei mir fast immer, denn nie bin ich ganz zufrieden mit der Farbe, dem Stoff, den Griffen usw. meiner Einkäufe. Das bezieht sich allerdings nur aufs Zweithaus (sonst würde der GG wahrscheinlich noch mehr verzweifeln).

Die Türknäufe im Veilchenhaus habe ich altern lassen. Gefällt mir besser als Goldfarbig.


Für die Küche habe ich ja schon einige Sächelchen geschenkt bekommen, aber ich leiste mir auch mal was extra, wenn ich damit die Versandkosten sparen kann.

Die Käseglocke und Weingläser waren so ein Kauf. Käse und Wein waren ein Geschenk.


Die mussten jedoch mit sanfter Gewalt aus diesem Korb entfernt werden. Das ging ganz gut, nachdem ich ihm mit einem Teelicht Feuer unter dem Hintern gemacht habe.

Da ich den Farbspray schon mal in der Hand hatte, wurde auch endlich der Tisch und die Stühle vom Wintergarten weiß eingenebelt.


Leinendecke auf den Tisch und die Kissen ausgetauscht.


Das kleine gehäkelte Osterkörbchen beherbergt ein Geschenk zu meiner letzten Bestellung; zwei winzig kleine Ostereier (vielen Dank Frau Helmers). Was es mit dem Windlicht daneben auf sich hat, verrate ich ein anderes Mal.


Der Sessel und Hocker (auch ein Geschenk) hatten dieses aufregende Muster (rot-blau-gelb uijiujui) und was folgte darauf ?


Richtig, er musste neu bezogen werden. In grau-weiß-gestreift passen die beiden Teile nun perfekt in den Raum der Wünsche.

 
Geschenkt bekommen habe ich auch noch dieses Gemälde. Der Rahmen ist sehr schön, aber das Bild passte mir so gar nicht (die Bauaufsicht war übrigens der gleichen Meinung).
 

Die logische Konsequenz des Ganzen war eine Umdekorierung in Form von Bildaustausch.
Ich liebe Hortensien (da gibt es auch kein Gelb und Orange LOL).


Nach der nächsten Streichaktion war ich dann zufrieden. Schön shabby. Die goldenen Leuchter bleiben dort nicht stehen. Ist ja sowieso alles nur provisorisch.


Die Tasche habe ich aus Filetgarn gehäkelt und den Stern mit Schablone aufgetupft. Da kann die Dame des Hauses stilgerecht einkaufen gehen.


Weil mir das Häkeln z. Z. wieder einmal richtig Spaß macht (eigentlich stricke ich ja lieber, weil man da bei einfachen Mustern nicht hinguggen muss), habe ich mich an einem Schaukelbettchen versucht.
Das erhält seinen endgültigen Platz aber später.


Eigentlich wollte ich ja am Haus weiterbauen, aber im Moment verzettel ich mich unheimlich mit Dingen, die die Welt nicht braucht, aber schön sind.

Liebe Grüße Veilchen


Samstag, 21. März 2015

Aller guten Dinge sind ...

in diesem Fall einfach mal zwei.

Das musste ja so kommen.
Frau Demel hatte mich ja vorgewarnt und jetzt hat es mich tatsächlich erwischt.

Das OOAK-Minibaby-Virus hat voll zugeschlagen und meine vorsichtige Anfrage, den Nachwuchs betreffend, wurde auch sofort beantwortet.


Dieses wunderschöne Baby Zuckerschnute hört auf den Zweitnamen "STELLA" und wohnt nun mit LEIA Lätzchen gemeinsam im Mädchenzimmer (Familienplanung abgeschlossen ?!?!?!).
Nach Prinzessin Leia musste unbedingt noch ein Sternenmädchen her.



Für einen Jungen ist im Haus leider kein Zimmer frei und rosa wollte ich ihm dann auch nicht antun
(Das Helferlein ist immer noch leicht traumatisiert von der Altkleiderverwertung seiner Schwester; und es war doch lila).

Frau Demel hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet und genau meine Vorstellungen umgesetzt. Vielen Dank für das "Wunschkind".


Es sollte unbedingt ein Babymädchen mit offenen Augen und beweglichen Gliedmaßen sein.

So kann man es besser ankleiden und für die Präsentation im Veilchenhaus gibt es ganz einfach viel mehr Möglichkeiten.

Noch guggt sie etwas scheu aus ihrem Bettchen.

 
Doch gleich hat sie das Spielzeug entdeckt.
 
 

Dann gabs natürlich wieder ein Fotoshooting mit und ohne kleiner Schwester.

Mit neuen Anziehsachen (das Höschen war Leia zu groß), neuem Jäckchen und Häkelhut;
ich finde ja sie hat ein Hutgesicht
 
 
beim Spielen auf dem Schaukelpferd


Lauftraining


mit dem neuen Kuscheltier


 
Das Häschen (hoffentlich erkennt man, das es eins ist) habe ich (verknotete Finger inklusive) ohne Anleitung gehäkelt.
 
 
Mit meinem neuen Spielzeug kann ich jetzt auch besser fotografieren. Danke an alle, die in die Geschenkaktion involviert waren.
 
Staunen über die Eisenbahn



auf dem Wickeltisch (fahrlässig alleingelassen, die Bauaufsicht wird wieder meckern)

 
beim Bewundern der kleinen Schwester


(Der Teppich ist Resteverwertung von der Sockenproduktion für Große. Er ist so flauschig.)
 
ganz große Geschwisterliebe


und nach den ganzen Strapazen das verdiente Fläschchen.


Ich könnte ja noch endlos so weiter machen, aber  i c h  h a b e  k e i n e  Z e i t  dafür.

Jetzt wird sich nicht weiter verzettelt. Dafür ist noch genug Zeit, wenn das Veilchenhaus fertig ist.
Wie lange es wohl noch dauert ? "Zwei Wochen" (Insider).

Liebe Grüße Veilchen

Samstag, 14. März 2015

Warum einfach ...

wenn's auch kompliziert geht.

Echte Fliesen in der Diele im Erdgeschoss sollten es schon sein.

Die Mosaikfliesen hatte ich mir schon vor einer Weile gekauft, nur leider waren es zu wenig (eigentlich für das Badezimmer gedacht, aber das Helferlein hatte andere Pläne schon wunderschöne selbst gemalte Fliesen geschenkt).

Eine Nachbestellung im Bastelshop war nicht möglich, da die weißen Fliesen nicht lieferbar waren. 

Es folgte der Gang zum Fliesenhändler meines Vertrauens. Dort gab es die gleichen Mosaikfliesen, jedoch mussten sie bestellt werden.

Die Verkäuferin schaute etwas verwirrt, als ich ihr sagte, ich bräuchte von jeder Farbe 1 Platte
30x30 cm zum Basteln.
Der Preis war günstig und die Wartezeit von 2 Wochen (bestellt wurde in Spanien) in Ordnung für mich.

Probegelegt hatte ich ja schon.

So ? war mir zu unruhig und nicht zentriert,


oder lieber so ? schon besser,


oder doch so ? genau so !


Die Fliesen gerade zu verlegen wurde mir von der Bauaufsicht ausgeredet, jedoch mit dieser Variante war sie einverstanden..

Schöner Mist aber auch, wenn man so anspruchsvolle Kinder hat.

Und nun kam meine Supermaschine mit dem entsprechenden Vorsatz zum Einsatz.

Glasfliesen schneiden von 20x20 mm großen kleinen Fliesen und das noch diagonal braucht schon eine ruhige Hand.

Der Staub hielt sich in Grenzen (hust). Mit einiger Übung wurde das Ergebnis immer besser und am Schluss habe ich sogar die 10x10 mm Fliesen zurecht geschnitten.

Den Boden habe ich mit Acrylfarbe vorgestrichen


und nach der Trocknung wurden die Fliesen geklebt.


Die Fliesen habe ich eng aneinander verlegt, denn 1 mm im Puppenhaus bedeutet 12 mm breite Fugen in echt und das sähe ja dann mehr als doof aus. Noch schnell die Fugenmasse aufgebracht.


Das Ergebnis nach dem Verfugen sah dann so aus.


Leider hat die Tapete die Feuchtigkeit der Fugenmasse nicht vertragen und ich musste improvisieren. Eine meiner leichtesten Übung.



Die Wandverkleidung (hier mit Paneelen) im unteren Bereich war gleich eine gute Übung für das Wohnzimmer.



Die Sockelleisten bestehen aus zwei unterschiedlich breiten Streifen Pappe. Damit blieb der Wandaufbau relativ schlank und schließt an der Türzarge ab.


Warum ich die Sockelleisten nicht gleich überall so gebaut habe, bleibt mir ein Rätsel.

Wieso die Handwerker nie ihren Dreck wegräumen auch ? Fragen über Fragen.


Wieder ist ein Raum fertig zum Verdekorieren.


Natürlich werde ich diese Verlegetechnik noch in weiteren Räumen ausführen. Allerdings nicht sofort. Erst bekommt das Haus Schlafaugen verpasst (LOL). Oder es kommt etwas ganz anderes dazwischen (man kann nie wissen ...).

Liebe Grüße Veilchen

Sonntag, 8. März 2015

Ich bin schwer begeistert ...

nicht nur vom fantastischen Frühlingswetter und der damit verbundenen Gartensaisoneröffnung, sondern auch von der Supermaschine, die ich mir letztes Jahr bei einem bekannten Discounter gekauft habe (natürlich kann man auch das Original zum völlig überteuerten Preis kaufen).


Dieses Teil ist so genial, dass ich dafür ausnahmsweise sehr gerne Werbung mache.

Der Preis war unschlagbar günstig und es sind viele Zubehörteile dabei gewesen.


Zum Beispiel kann ich eine Verlängerung anbauen, um an ungünstig gelegenen Stellen trotzdem bohren oder schleifen usw. zu können (im ersten Foto oben im Deckel). Dann ist die Maschine nicht im Weg. Ideal für Arbeiten in beengten Räumen im Puppenhaus.

Die Standardaufnahme bei diesem Modell ist eigentlich 3 mm.

Ich habe mir aber für meine "Durothea" (ich gebe meinem Werkzeug gern Namen, z.B. heißt mein Maßstab Messi LOL) noch eine Diamanttrennscheibe, einige Minibohrer und Schleif- bzw. Polierscheiben von einem anderen Hersteller gekauft.



Dort ist der Aufnahmedurchmesser 2,3 mm und ich dachte schon: Na toll, jetzt kann ich alles wieder zurück geben.

Dank dieses kleinen Teiles (im Lieferumfang enthalten, war aber in einer kleinen Dose versteckt) funktioniert es auch mit all meinen gekauften Teilen. Es ist eine Wechselaufnahme für Zusatzteile anderer Hersteller.


Man schraubt einfach die Feststellschraube ganz ab und tauscht die Aufnahmen aus. Super.


Es gibt für den "Dr...l" ja noch einen Kreissägeaufsatz und mit dem Teil hätte Frau ja dann noch viel mehr Möglichkeiten sich auszutoben. Da bin ich echt noch am überlegen, ob ich mir den leiste. Oder doch lieber später einmal eine richtige Säge für Bastelarbeiten.


Ich möchte betonen, dass dieses kleine Teil auf keinen Fall für Handwerkerarbeiten wie z.B. Laminat schneiden geeignet ist, da die Leistung dafür viel zu gering ist. Aber für meine Bastelarbeiten ist sie völlig ausreichend.

Was ich zuerst mit ihr angestellt habe, verrate ich demnächst in diesem Theater.

Hier schon mal der Cliffhanger.


Und damit der Post nicht ganz ohne Hausbilder bleibt, ausnahmsweise mal kein Bild aus dem Badezimmer.

Das ist frisch geschlagenes Holz für den Kamin. Nun muss es mindestens 2 Jahre lagern bevor es angezündet werden kann.


Der Winter muss kalt sein, für diejenigen die keine wärmenden Erinnerungen haben ... (dein Einsatz Jessy).

Liebe Grüße Veilchen