Sonntag, 29. Juni 2014

Heureka ...

oder wie ich die fehlenden Gaubenteile gefunden habe.

4 Gauben mit Fenster (wenigstens alle gleich) mussten für das Mansardengeschoss gebaut werden.

Erst einmal habe ich alle Teile für die Gaubenfenster geortet und aus den Platten gelöst.
Wieder jede Menge Kleinholz liegt da rum.

 
Und wie es aussah, fehlten da die Streifen für den Rundbogen.

 
Acht Stück sollten auf dem Bogen mit der Nr. 18 (davon gibt es 4 Stück) zu finden sein (oben links), aber wie sie sehen, sehen sie nichts.

 
Die Anleitung sah auch völlig anders aus und nun war ich richtig am A...
Mein Kopf hat nur so geraucht vor Panik, was ich nun tun soll.

Aber schlussendlich wäre der Bau dieser Rundung sowieso mit einem Riesenaufwand verbunden gewesen und ich hatte ja noch die Reste der Dachhaut übrig. Das war der Plan.

Trotzdem ließ mich das Thema nicht los und so habe ich Tante Google bemüht und bin tatsächlich fündig geworden. Da hat der Hersteller doch einfach so Änderungen am Bausatz vorgenommen, aber weder die Anleitung noch die Bausatzübersicht überarbeitet. So was aber auch.

Im Greenleaf-Dollhouse-Forum habe ich dann Hilfe gefunden und nun konnte es munter weitergehen.

Die Streifen befanden sich auf der Furnierplatte, wo auch die Dachhaut drauf war.


Eine Verbesserung für den Aufbau der Gauben, aber leider nicht in der Anleitung geändert.

Nun weiß ich Bescheid und dem Bau der Mansardenfenster steht nichts mehr im Weg.
Demnächst in diesem Theater.

Liebe Grüße Veilchen


Mittwoch, 25. Juni 2014

Verblendung(en) ...

hat das Haus eine ganze Menge und einige habe ich auch schon entsprechend entgegen der Anleitung auf die Dachhaut geklebt.

Die Abdeckleisten am Turm zum Beispiel wurden ja bereits geschliffen, gestrichen und geklebt.

Für das Mansardengeschoss habe ich alle horizontalen und vertikalen Leisten auf Bogen 13 und 14 (ist bei meinem Bausatz eine Platte) gefunden und wieder in der üblichen langweiligen Verfahrensweise behandelt (ausbrechen, schleifen, streichen).

Danach geht dann die Sucherei nach der richtigen Stelle los. Was kommt jetzt wohin und warum ?Aber komischerweise sind alle Teile irgendwie an nur einer Stelle passend. Bis auf das kleine Stück am Schornstein. Das habe ich dann passend gemacht.


Das Kleben der senkrechten gebogenen Streifen war eine Aktion für sich, weil teilweise die Zwingen nicht angesetzt werden konnten. Mit Hilfe einer Leiste unterhalb des Mansardendaches ging es dann.
Die Kanten habe ich noch mit Holzkitt ausgefüllt, geschliffen und gestrichen.


So sieht es doch schon viel besser aus.


Ich werde auch die übrigen Deckleisten an der Fassade erst nach der Fertigstellung der Holzverkleidung auf dieselbige kleben, da ja die Elektroverkabelung darunter verschwinden soll.

Als nächstes sind die Mansardenfenster an der Reihe. Ich hol schon mal vorsorglich das Schleifpapier raus. Es sind wieder eine ganze Menge Teile.

Liebe Grüße Veilchen

Donnerstag, 19. Juni 2014

Die unendliche Geschichte ...

des Dachdeckens dauerte und dauerte.

Wie schon gezeigt, wird bei mir auf Schablonen geklebt und dazu habe ich die Reststücke der Dachhaut verwendet. Einfach die Teile auf Papier gelegt und die Umrisse abgezeichnet. Dann die Teile ausgeschnitten und schwups hat man eine genaue Vorlage zum Bekleben mit Dachschindeln.


Und dann braucht manFrau ganz ganz viel Geduld. Am besten man sagt sich immer wieder, nur noch diese Etage und dann sind die Dachdeckerarbeiten erledigt. Um dann festzustellen dass ja die Erker auch noch gedeckt werden müssen (Sch....ade, zu früh gefreut). Das ist allerdings eine andere Baustelle.

Dann bin ich wieder unter die Sprayer gegangen und da kann man richtig Meter machen.

 
 
Vor dem Malern
 
Nach dem Malern 

 Auch das Malerfinish geht ratzfatz und danach sind wieder alle Klemmen, Klammern und Zwingen im Einsatz.


 
Das ganze dauert dann wieder mal 2 Wochen oder so ähnlich.


 
Und dann das endlose Suchen der Deckleisten für das Dach, diesmal aber auf nur 2 Platten verteilt.
Den Schornstein spare ich erst mal aus, weil ich immer noch nicht weis, wie ich den gestalte.

Hier nun die ganze Ansicht vor dem Kleben der horizontalen und vertikalen Leisten. Dabei wird dann nämlich der ganze und kaputte Pfusch am Bau verdeckt.


Zwischendurch habe ich so manche tolle Idee im Netz gefunden und überlege ernsthaft noch einige Verbesserungen (Erweiterungen) am Veilchenhaus vorzunehmen. Ich glaube es ist ein Virus, mit dem ich mich infiziert habe. Das meint übrigens auch mein GG.

Liebe Grüße Veilchen

Mittwoch, 11. Juni 2014

Ich habs schon wieder getan ...

und im Veilchenhaus noch eine Umdekorierung vorgenommen.

Weil ich die Idee mit dem Sterneguggen so toll fand und das kleine Dachbodenfenster wirklich nicht dazu geeignet war, musste ein Balkon oder besser eine Dachterrasse her.

Kurz entschlossen wurde der Plan sofort in die Tat umgesetzt.


Vor dem Turm habe ich die Ebene bis zum Ende der hinteren Hauskante verlängert.


Auf den Unterbau kam der Terrassenunterboden und ein Rahmen als Abgrenzung.


Gerade isses auch wieder geworden. Da staune ich immer am Meisten.

 
Der Terrassenbelag besteht wieder aus den bewährten Zungenspateln aus der Apotheke. Da brauche ich sicher bald Nachschub.

Der Boden ist weiß gestrichen und harmoniert mit dem Geländer um die Wette.


Das Geländer (Absturzsicherung Bauaufsicht) habe ich vom Wintergarten geklaut. Dort brauche ich viel mehr, als jetzt vorhanden ist und das bedeutet selber bauen.


Nun kann der Schaukelstuhl auch einmal nach draußen gerückt oder die Wäsche getrocknet werden.

Apropopo Schaukelstuhl: Der Stuhl war mal ein Geschenk von meiner Mama und stammt von einem Küchenset, dass ich jetzt nicht so schön besonders gelungen fand.

Also wieder einmal ein Fall für den Änderungsdienst im Veilchenhaus. Der hat hier besonders viel zu tun.

Das kam dann dabei heraus und er schaukelt wirklich.



Hoffentlich fällt mir nicht noch mehr ein, sonst komme ich nie im Erdgeschoss an.

Liebe Grüße Veilchen

Donnerstag, 5. Juni 2014

Endlich ...

ist der Durm fertsch. Das war eine Heidenarbeit.

Vor Beginn musste ich mich entscheiden, ob ich erst die Dachdeckung erledige und danach das Fenster einbaue oder umgekehrt. Diese Entscheidungen machen mich immer richtig wuschig.

Ich habe mich für die Dacheindeckung vor dem Fenstereinbau entschieden und musste feststellen, dass die Schindeln auf der Dachhaut nicht hielten, obwohl ich bereits den 5-Minuten-Kleber genommen habe. Ich hätte die einzelnen Schindeln dann jeweils 5 Minuten fixieren müssen, damit sie an der gewölbten Dachhaut halten. Auch mit Sekundenkleber und der alten Heißklebepistole (die kommt in den Schrott) hats nicht funktioniert (MistgroßerMistganzgroßerMist).

Also habe ich eine Papierschablone angefertigt und die Schindeln darauf geklebt.

 
Im WWW habe ich diese Variante bereits fürs Kleben von Parkett gefunden und was da geht, musste doch auch hier funktionieren. Immer eine Reihe geklebt und dann mit Gewichten beschwert bis die Schindeln fest waren usw. Nicht vergessen auch hier mit 5-Minutenkleber zu arbeiten, sonst kommt man aus der Nummer nicht wieder raus.


Es war die reinste Sisyphusarbeit, aber für den Muskelaufbau nicht zu unterschätzen (Da liegen 7 kg). In den Pausen kann man wunderbar die einzelnen Schindeln zurechtschneiden, also kommt keine Langeweile auf.


Das ist das kleine Turmdachteil mit nur einem Fenster. (Ich freue mich schon riesig auf das Dachgeschoss mit den 4 Gauben, der Nische am Treppenhaus und dem Schornstein).

 
Und so sieht es von Hinten aus.
 

Danach habe ich das Dach gestrichen, denn wenn erst das Fenster und die Verzierungen aufgeklebt sind, ist das äußerst mühselig.

Ich wollte natürlich eine möglichst realistisch wirkende Dachfläche erhalten und habe im örtliche Baumarkt mal wieder gestöbert. Im Farbsprayregal hab ich dann Granit zum Sprühen gefunden. Wer kommt denn auf sowas?

 
In einem alten Karton kann man wunderbar sprühen, ohne das die Umgebung meterweit besprenkelt wird.  

 
Aber das Ergebnis war gar nicht mal so schlecht. Nur Farbe musste noch drauf, weil der Granit fürs Dach ja viel zu schwer geworden wäre (LOL). Die Farbe habe ich selbst angemischt, großzügig auf die Schindeln gemalt und sofort mit Küchenkrepp abgetupft. Jetzt ist aus Granit Schiefer geworden.


Nach dem Trocknen habe ich die fertige Dacheindeckung auf die untere Dachhaut geklebt und fixiert.
Sämtliche Schraubzwingen, Klemmen und Klammern waren hier im Einsatz, damit auch alles richtig klebt. Eventuelle Fehlstellen werden durch die Zierleisten verdeckt.


Das Fenster habe ich zuerst nach Plan gebaut und dann festgestellt, dass es ja für den geschlossenen Turm konzipiert ist. Meins sollte ja in den offenen Turm und so musste ich es erst mal passend machen. Den inneren Ring habe ich wieder demontiert und nun konnte der Rest nach Plan erfolgen.

 
Hoppla, da fehlt ja noch die Fensterscheibe. Da hat der Glaser wohl geträumt.

Und die Eckleisten mussten ja auch noch montiert werden. Wieder Teile suchen, schleifen, streichen und kleben.
 
 

Übrigens eine tolle Arbeit im Garten beim Duft der Pfingstrosen im Sonnenschein.

Dann kam noch die örtliche Bauaufsicht und bemängelte die fehlende Absturzsicherung an der Treppe und schon gabs noch mehr zu tun. Die Spindeln habe ich zwischen Büroklammern geklemmt und diese dann zum Trocknen auf einen Schaschlikspiel gefädelt.


Aber jetzt ist alles fertig und so siehts jetzt aus.



 
Die Holzspatel für den Fußboden habe ich einfach mit Antikwachs behandelt. Der erste Raum ist einzugsbereit und ich hab auch schon eine Idee ...
 
Die Reihenfolge der Bauanleitung ignoriere ich jetzt konsequent und werde als nächstes die Dachdeckerarbeiten eine Etage tiefer weiterführen. Ich arbeite mich quasi von oben nach unten vorwärts.  
 
Romanmodusaus.

Liebe Grüße Veilchen