Sonntag, 25. September 2016

Die Zeit ...

bis zum nächsten Großprojekt überbrücke ich z. B. mit Urlaub.

Eine Woche waren 3 Generationen an der Mosel.

Ausblick aus der FEWO.

Faszinierend waren die verschiedenen Ansichten der Burg vom gleichen Standpunkt aus fotografiert.




Ein kleines Mitbringsel habe ich mir auch gegönnt und passend zur Weinlese ausgesucht.


Ein bisschen kreativ bin ich dann doch geworden und habe kleine Kürbis geformt.
Die sind aus lufttrocknendem Fimo und mit weißer Kreidefarbe bemalt. Größe zwischen 10 bis
17 mm und, wie in der Natur gewachsen sieht jeder anders aus.


Das war's dann auch schon, denn die Zeit s.o. ist hier äußerst knapp bemessen.

Liebe Grüße Veilchen

Samstag, 3. September 2016

Meine erste bewohn(bare)te Laterne ...

habe ich für einen ganz besonderen Anlass gebastelt und das kam so.

Vor einem Jahr beschloss die Bauaufsicht, dass endlich Ordnung in das Lotterleben gebracht werden musste und deshalb sollte genau 365 Tage später (Schaltjahr) bei einem rauschenden Fest mit allen Verwandten und Freunden in den ersten Hochzeitstag reingefeiert werden.

Damit das Geschenk nicht so schnöde im Umschlag überreicht werden musste, habe ich eine Laterne zweckentfremdet und dem Anlass entsprechend verdekoriert. Nachdem mich Sigrid so schön motiviert hatte, legte ich also los.

Motto war die Feierlichkeit und was braucht man für eine r i c h t i g e Hochzeitsfeier ?


G E N A U !!!

eine dreistöckige Torte in blau (Farbschema der Feierlichkeit)


einen Tisch, wo sie draufsteht (der ist aus dem Fundus und wurde umdekoriert)


2 Stühle mit Hussen drüber und Schischi dran (Hortensien in blau)


Kronleuchter, damit man im Dunkeln auch alles sieht (inkl. Knoten in den Fingern)


Hochzeitsbild des Paares über'n Kamin


Kerzenleuchter mit Britta's Kerzen

 

Kohleneimer inkl. Inhalt (von unschätzbarem Wert)


Brautstrauß in blau-weiß (künstlerische Freiheit)


Ringkissen und Ringe (bissel groß, aber das kann man ja noch als Kuschelkissen verwenden)


und weil es im September abends schon etwas frisch werden kann, einen Kamin für die Gemütlichkeit.


Als ersten Schritt habe ich die hintere Verglasung der Laterne demontiert, denn die brauchte ich für mein Projekt nicht.
 
In der Sperrholzrückwand inkl. Kamin verbirgt sich die ausgeklügelte LED-Technik inkl. 2 Batterien mit Schalter. Zum Wechseln der Batterien und Schalten des Lichtes hat die Rückwand eine Öffnung.


Es empfiehlt sich auf Akkus umzurüsten, sonst ist es bald zappenduster.

 
Der Kamin kam vor die Wand und auch der wird durch die Batterien mit Strom versorgt. Bissel Farbe auf die LED und schon sieht es gemütlich aus.

Auf Grund der sehr begrenzten Freizeit, die immer zum Basteln genutzt wurde, gibt es heute mal keine detaillierten Zwischenstandsbilder.


Nachdem die Rückwand ordentlich verdekoriert war, konnte sie wieder montiert werden.

Der Boden besteht wieder aus Spateln aus der Apotheke, die ich aber in weiser Voraussicht schon vorher farblich bearbeitet hab. 


Alle Kleinteile und Möbel bekamen Klebepunkte verpasst, damit das Geschenk heil übergeben werden konnte.

Und damit keiner denkt, ich wäre ein ordentlicher Bastler, weit gefehlt. Hier zum Beweis ein Bild vom Caos aus der schöpferischen Phase.


Und nun: Lasset das Fest beginnen.

 

(Mal schauen, ob die Bauaufsicht jetzt endlich wieder mal einen Kommentar hinbekommt ;-)).


Liebe Grüße Veilchen