und nicht weiß was man tun soll, nimmt man einfach mal wieder die Keksdose mit den Verzierungen zur Hand.
Ganz viele davon wurden verbaut, nachdem ich endlich hinter die Baubeschreibung gestiegen bin.
Ich entschied mich dann erst einmal für die Teile unterhalb von Turm und Dachgeschoss, denn die sind alle gleich.
Insgesamt waren das 114 Stück, die zu 38 Trägern verbastelt werden wollten.
Farbtechnisch gesehen war ich im Zwiespalt welche Kombination ich nehme: hellgrau-weiß-hellgrau oder andersrum, hellgrau-dunkelgrau-hellgrau oder andersrum, weiß-dunkelgrau-weiß oder andersrum, damit es nicht ganz so langweilig wird. Fragen über Fragen, was für ein Kuddelmuddel.
Hellgrau-dunkelgrau-hellgrau wurde es dann.
Eigentlich eher, weil bei weiß die kleinen Macken der Teile besonders gut zu sehen sind.
Das Holz war dermaßen schlecht, dass ich für die mittleren Teile eine Schicht vom Sperrholz komplett ablösen musste. Abgesehen von der Arbeit war es aber nicht weiter tragisch, da ja auf beiden Seiten noch ein Teil angeklebt werden musste.
Vor der Verteilung der 38 Stützen wurden noch die Fehlstellen am Unterdach mit Spachtelmasse aufgefüllt.
Nein, ich habe keine Winterszene getestet. Das ist nur der Schleifstaub.
Solche Arbeiten liebe ich ja, wenn man nach einer gefühlten Ewigkeit so ein mageres Ergebnis vorweisen kann.
Aber es wertet das Bauwerk noch einmal unheimlich auf, wenn alle Teile ihren Platz gefunden haben.
Zur genauen Ausrichtung habe ich kleine Markierungen mit dem Bleistift aufs Holz gemalt und meinen Legowinkel benutzt.
Am Ende der Arbeit sieht das Veilchenhaus jetzt so aus.
Ganzkörperfoto (endlich wieder mal :-).
Da sind aber immer noch nicht alle Teile am rechten Fleck. Es fehlen noch welche an den Erkern und der Veranda. Aber dazu habe ich im Moment 0-Bock. Außerdem steht mir die Bauaufsicht ständig auf den Zehen.
Liebe Grüße Veilchen